OPEN OFFICE, HIPSTER-ALLTAG & CO: DER KNIGGE FÃœRS BÃœRO

Der Tischnachbar schreit ins Telefon, dein Joghurt im Firmenkühlschrank hat sich in Luft aufgelöst und in der Küche stapelt sich das Geschirr: Jetzt brauchst du den Knigge fürs Büro!

Loftartige Großraumbüros sind zwar angesagt, können aber manchmal ganz schön auf die Nerven gehen. Gegen dicke Luft im Büro sorgen bereits einfache Regeln für einen friedlichen und respektvollen Umgang miteinander. Übrigens: Den Knigge fürs Büro kann man auch als Information an seine Kollegen verschicken, die Richtigen werden sich schon angesprochen fühlen – wetten? Hier kommen unsere acht Tipps für einen harmonischen Alltag im Büro.

Nicht jedes Outfit passt ins Büro.

Dresscode

In vielen Berufen existiert ein klarer Dresscode, besonders bei Bankern, im Service und in der Juristerei. Für den Fall, dass es bei dir keinen Kundenkontakt gibt: Nicht jedes Outfit passt ins Büro. Zu viel nackte Haut und Badeschlappen gehören an den Strand, aber nicht an den Arbeitsplatz. Unser Tipp: Je höher die Position in der Firma, desto eher sollten gedeckte Farben zum Business-Outfit gehören. Das vermittelt Seriösität und macht auch bei Externen einen guten Eindruck.

Die Alternative ohne Kalorien und Kohlenhydrate ist unser Energy-Drink ohne Zucker.

Essen am Arbeitsplatz

Vorbildlich bringst du dir deine Tupperdosen mit Essen mit und freust dich schon auf deinen Lunch. Aber Achtung: Warmes Essen verbreitet in Großraumbüros seinen Geruch und kann empfindsame Nasen stören. Aufgewärmtes Essen also immer in einer Essecke verzehren. An den Schreibtisch gehören nur kleine Snacks, die im Idealfall auch wenig Dreck machen. Gegen eine Dose FAB – FOREVER ACTIVE BOOST™Â hat aber sicher niemand etwas einzuwenden. FAB ist unser erfrischendes Getränk mit Guarana, Aloe Vera, einer Kombination aus einer einzigartigen Kräutermischung und Koffein. Die Vitamine B5, B6 und B12 tragen bei zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung.. Die Alternative ohne Kalorien und Kohlenhydrate ist unser Wachmach-Drink ohne Zucker:  FAB X – FOREVER ACTIVE BOOST™. Mit vielen Vitaminen, Aminosäuren und Elektrolyten – damit der Tag im Büro auch erfolgreich wird! Macht sich auch gut als nette Geste, wenn der ein oder andere Kollege gerade in einem Tief steckt …

Respekt vor dem Eigentum anderer

Die einfachste Regel von allen und eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Was nicht dir gehört, darf auch nicht verzehrt werden. Ein klarer Hinweis am Kühlschrank und ein Zettel mit Name und Datum macht klar, dass der Joghurt nicht schon „seit Wochen“ darin steht und vor allem auch wem er gehört.

Fenster auf, Fenster zu …

Du hättest es gerne warm, dein Kollege aber kriegt keine Luft und reißt ständig das Fenster auf. Seinen umher fliegenden Notizen hinterher zu jagen macht zusätzlich schlechte Stimmung. Was nun? Am besten ist Stoßlüften – zehn Minuten bei weit geöffnetem Fenster gibt die Gelegenheit zu einem kompletten Luftaustausch und lässt auch dich wieder klar denken. Du kannst dir währenddessen ja einen frischen Kaffee holen gehen, um dich nicht zu verkühlen.

Zurückhaltung bei Privatem

Kennst du auch schon die Krankengeschichte des Vetters vierten Grades deines Tischnachbarn? Ungefragt seine privaten Probleme loszuwerden könnte auf Dauer den ein oder anderen Kollegen verärgern, vor allem in hellhörigen Büros, wo Sitznachbarn nicht einfach weghören können. Solchen extrovertierten Mitarbeiter lassen sich aber höflich und bestimmt die Grenzen zeigen: Einfach das Thema wechseln und über das Wetter oder die Kleidung sprechen, das macht deutlich, dass du an privaten Details aus dem Leben des Kollegen nicht interessiert bist.

Das stille Örtchen

Das sollte nun jedem klar sein: Die Toilette gehört so zu verlassen, wie man sie selber gerne vorfinden würde. Verdreckte Klobrillen und fehlendes Toilettenpapier gehören dennoch zum Alltag in vielen Büros. Mit einem freundlichen, aber bestimmten Hinweis an der Toilettentüre kann an die Disziplin aller Nutzer appelliert werden. Ebenfalls hilfreich: In einzelnen Teams die Hygiene zu thematisieren schafft Solidarität und macht Kollegen aufmerksamer.

Die richtige E-Mail

Eine unausgesprochene Regel bei Arbeits-E-Mails lautet: Immer eine höfliche Einleitung und Verabschiedung zu formulieren. Das zeugt von Respekt und Wertschätzung. Wenn es nur um kurze Mitteilungen geht, greift man besser auf interne Messengerdienste zurück, um das Postfach des Gegenübers nicht unnötig zu überlasten. Übrigens: Eine Studie der Ben-Gurion Universität in Israel hat herausgefunden, dass Smileys in einer Geschäftsmail den Schreibenden inkompetent wirken lassen. Weniger ist mehr heisst es hier!

Angemessene Lautstärke

Private Telefonate oder das Schwätzchen mit der Kollegin sind im angemessenen Umfang zu tolerieren. Dennoch sollte gerade in Großraumbüros immer darauf achtgegeben werden, dass die Kollegen sich dadurch nicht gestört fühlen. Lieber etwas leiser reden und den Sitznachbarn nicht aus der Konzentration reißen, sonst könnte es Kritik hageln! Unser Tipp: Möchtest du, dass deine Kollegen etwas leiser sprechen, dann senke du die Stimme in der Ansprache, das ruft unterbewusst die selbe Reaktion hervor.

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