GEISTESBLITZE UND KREATIVITÄT FÖRDERN

Mal ehrlich, manchmal sprudeln die Einfälle und Ideen einfach nur so aus dir heraus –  und dann herrscht auf einmal gähnende Leere. Heutzutage ist Originalität allerdings nicht nur bei Künstler und Comedians gefragt, generell werden von fast jedem kreative Vorschläge erwartet. Hältst du eine Präsentation, kommt diese wesentlich besser an, wenn sie ungewohnte, neue Wege aufzeigt und ein paar Lacher hervorruft.

Kann man Kreativität lernen?

Auch Kreativität kann man lernen und fördern. Die Fähigkeit, bei Problemen querzudenken und sich neue, andere nützliche Lösungen einfallen zu lassen, ist durchaus trainierbar. Wichtig sind dabei vor allem die Bedingungen: Arbeitnehmer müssen genügend Freiräume haben. Eine fehlende Kreativkultur in Unternehmen hemmt dagegen Geistesblitze und innovative Gedanken, so die Gesellschaft für Kreativität in Mainz. Man müsse das Gefühl haben, dass neue Ideen willkommen seien, so die Experten. Wenn die Idee gleich runtergemacht werde, überlege man sich beim nächsten Mal eher zwei Mal, ob man den anderen Weg überhaupt präsentieren soll.

Man braucht Spaß, um neue Lösungen entwickeln zu können. Gefragt sind spielerische Herangehensweisen: Man muss ausprobieren können, was funktioniert und was nicht geht. Unser Tipp: Entdecke das Kind in dir wieder und aktiviere deine schöpferische Ader. Noch eines ist besonders wichtig: Bleib dein ganzes Leben lang neugierig!

 

Tipps von Experten lauten:

  • Potenzial in allem sehen: Wer mit der Haltung ans Werk geht, dass grundsätzlich alles verbessert werden kann, eröffnet der eigenen Kreativität Spielräume.
  • Neugierde stärken: Aufmerksamkeit entwickeln für die Umwelt, sowohl in der Arbeit als auch privat, und beim Beobachten möglichst unvoreingenommen sein.
  • Bewusst alleine ausgehen: Wer auch mal alleine Kunstwerke, Aufführungen oder die Natur erlebt, nimmt dabei seine Umgebung oft intensiver wahr als in Begleitung. Das gleiche gilt für einen Spaziergang oder auch mal einen Städtetrip übers Wochenende.
  • Beste und schlimmste Fälle durchdenken: Bei anstehenden Ereignissen bewusst das Best Case- und Worst Case-Szenario ausmalen, um Lösungen für alle Eventualitäten entwickeln zu könne..
  • Rad nicht neu erfinden: Welche Vorschläge und Gedanken sind bereits anderswo vorhanden? Nicht selten führt die Kombination von bekannten Elementen zu erfolgreichen neuen Lösungen.
  • Durch Andersdenkende weiterkommen: Wenn es Menschen gibt, die völlig anders über ein Problem denken, dann versuchen, ihren Blickwinkel zu verstehen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen.
  • Einen Schritt zurücktreten: Während der Arbeit an Details immer wieder auch den Überblick über das ganze Projekt suchen.
  • Unnütze Ideen streichen: Nicht alle anfangs verlockend erscheinenden Einfälle führen zum Ziel, manche blockieren sogar das Vorankommen. Deshalb ist ab einem gewissen Zeitpunkt ein dicker Rotstift notwendig, um ein Werk abzuschließen.

 

Pausen sind kreativ

Das ist ein typisches Phänomen, das du sicherlich kennst: Da quälst du dich stundenlang am Schreibtisch und nichts fällt dir ein. Am Wochenende beim Joggen, unter der Dusche oder beim Grillen, plötzlich kommt dir die zündende Idee. Eine Umfrage der Stuttgarter Firma Iqudo bestätigt das: Nur 6,4 Prozent von insgesamt 534 befragten Männern und Frauen bekommen gute Ideen bei der Arbeit. Die meisten – 47,9 Prozent – haben Geistesblitze beim Erholen, also zum Beispiel auf der Couch oder in der Badewanne. Und knapp jeder Vierte – 24,1 Prozent – hat die besten Einfälle beim Sport.

Isaac Newton hatte laut einer Anekdote die entscheidende Idee für seine Gravitationstheorie, als er unter einem Baum saß, von dem ein Apfel fiel. Die entscheidende Gemeinsamkeit ist wohl weniger, dass von oben etwas auf den Kopf prasselte, sondern dass in dem Moment das Gehirn mit nichts anderem beschäftigt war und deshalb frei assoziieren konnte.

Unser Tipp: Du musst deinem Gehirn Pausen geben. Nur so kann das bisher Gedachte und Erlebte verarbeitet und neue Verbindungen geknüpft werden. Auch geistig weniger anspruchsvolle Tätigkeiten – wie zum Beispiel Geschirrspülen oder U-Bahnfahren ohne auf sein Handy zu starren – fördert das Verarbeiten. Ganz besonders effektiv ist auch Bewegung für Kreativität. Nach Spaziergängen oder Trainingseinheiten sind Menschen nachweislich kreativer.

 

Kreativitätskiller Zeitdruck

Wer ständig mit dem Blick auf die Uhr arbeiten muss, der ist nicht unbedingt offen für kreative Ideen. Aber auch fehlende zeitliche Vorgaben hemmen wiederum innovatives Denken im Job. Der goldene Mittelweg scheint optimal zu sein: zeitliche Grenzen für das Erledigen von Aufgaben, aber ohne extremen Termindruck.

 

Die Tagesform finden

Dein innerer Biorhythmus bestimmt auch, wann dein Gehirn am analytischsten denkt und wann es im assoziativen, also kreativen Denken besser ist. Manche haben morgens die besten Ideen, manche Arbeiten entstehen in den Nachtstunden.

Während Frühaufsteher Ludwig van Beethoven schon vor sieben Uhr morgens kontinuierlich bis in den frühen Nachmittag komponierte, waren Wolfgang Amadeus Mozarts Schaffenszeiten eher über den Tag verteilt, mit einem Schwerpunkt am Abend. Franz Kafka hingegen ersann seine Erzählungen in den tiefsten Nachtstunden. Du solltest für dich selbst herausfinden, zu welcher Tages- oder Nachtzeit bei dir die Ideen am leichtesten sprudeln. Fortschrittliche Unternehmen kommen dem inzwischen mit flexiblen Arbeitszeitmodellen entgegen. Die Arbeit muss erledigt werden, wann, ist dir selbst dann überlassen.

 

Den Körper optimal unterstützen

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