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Vom Traum zur Wirklichkeit

Kennst du das: Du hast Träume, Pläne, Ideen – aber irgendwie bleibt alles nur theoretisch und nichts Wichtiges wird Realität? Oder Vorsätze, die du gefasst hast, bleiben genau das – reine Vorsätze. Wirkliche Veränderung setzt nun mal Handlung voraus. Mit diesen vier Tipps gelingt es dir, deine Vorstellungen Wirklichkeit werden zu lassen. Wichtig dabei: Dein Ziel muss Priorität haben.

1. Setze dir ein Ziel

Du weißt schon, was du willst? Prima! Oder bist du noch unsicher, wohin die Reise gehen soll? Dann beginne, indem zu zuerst deine aktuelle Situation betrachtest und beurteilst – und zwar so neutral wie möglich. Bist du mit deiner körperlichen Gesundheit zufrieden? Und wie sieht es mit den geistigen, spirituellen und emotionalen Bedürfnissen aus? Werden sie erfüllt? Außerdem: wie wohl fühlst du dich in deinem sozialen Umfeld?

Finde Problempunkte bzw. Schwachstellen und male dir aus, wie sich eine Veränderung hier positiv auswirken könnte. Könnte dir vielleicht ein stabileres soziales Umfeld dabei helfen, schwierige Zeiten besser zu meistern und in guten Zeiten glücklicher zu sein? Oder musst du nicht an deinem Umfeld, sondern an bei dir selbst ansetzen – willst du zum Beispiel fitter werden und mehr Energie haben?

Du brauchst zum einen also ein klares Ziel und zum anderen musst du wissen, warum du gerade diese oder jene Veränderung anstrebst bzw. welche Vorteile es dir bringt. Mit diesem Wissen wird es dir leichter fallen, dein Ziel anzusteuern, dafür zu arbeiten und durchzuhalten.

2. Entwickle dein Ziel und einen Plan dazu

„Ein Ziel ohne Plan bleibt nur ein Traum”. Beim Träumen kannst du deine Gedanken schweifen lassen und dir kreative Lösungen oder neue Ideen ausdenken. Irgendwann sollte es dann aber an die Umsetzung dieser Träume gehen. Zunächst mal konkretisierst du das Ziel, das du bereits ins Auge gefasst hast, als ein sogenanntes SMART-Ziel: Das Akronym SMART steht für „Spezifisch”, „Messbar”, „Attraktiv”, „Realistisch” und „Terminiert”. Damit hast du einen klar definierten Rahmen. Denn vage Ziele wie sich gesünder ernähren, abnehmen oder mehr Zeit mit Freunden verbringen sind zu unkonkret und bleiben deswegen meist Träume. Deswegen solltest du dein Ziel nach den SMART-Teilen aufschlüsseln. Also zum Beispiel: „Ich werde fünf Abende pro Woche zu Hause essen”, „Ich werde fünf Kilo abnehmen”, oder „Ich werde drei Mal in der Woche für jeweils 30 Minuten Joggen gehen”. Diese Beispiele sind spezifisch und messbar. Die nächsten Schritte: dein Ziel muss machbar, also realistisch sein und du brauchst einen Zeitplan für die Umsetzung.

3. Baue Routinen auf

Auch wenn du mit den besten Absichten und voller Motivation auf ein Ziel hinarbeitest, wirst du immer wieder Herausforderungen begegnen: zu wenig Zeit, das Gemüse für das Ratatouille zu schnippeln oder zu wenig Energie, um nach dem Arbeitstag wie geplant auf deine Joggingrunde zu drehen? Ein Helfer sind hier Routinen. Sie automatisieren gewisse Handlungen, so dass du nicht mehr darüber nachdenken und dich vor allem nicht mehr aktiv dafür entscheiden musst. So wie das Zähneputzen jeden Morgen. Vorkochen ist ein Tipp, um sich auch an stressigen Tagen gesund zu ernähren. Und eine feste Einschlafroutine sorgt für gesünderen Schlaf. Da der Morgen den Ton für den restlichen Tag vorgibt, solltest du hier sinnvolle Gewohnheiten entwickeln. Statt E-Mails und Social Media, richte deine Aufmerksamkeit lieber auf dich und deine Bedürfnisse. Nutze die Zeit, schreibe Tagebuch, meditiere oder treibe Sport. Gesunde Routinen fördern nicht nur das Wohlbefinden, sie wirken sich auch positiv auf die Entspannung und dein Energielevel aus.

4. Sei dankbar

Mönche und Yogis wissen es schon lange: Dankbarkeit mach glücklich. Sie fördert die Ausschüttung der Glückshormone Dopamin und Serotonin im Gehirn. Wer Dankbarkeit praktiziert, kann seine Ziele leichter erreichen. Bewusst erlebte Dankbarkeit stärkt außerdem die Fähigkeit, Veränderungen zuzulassen. Man kann sich selbst besser akzeptieren und das eigene Selbstwertgefühl stärken. Damit wirkt sie sich auf unseren Erfolg aus, im privaten wie beruflich. Ein Dankbarkeits-Tagebuch ist hier eine gute Idee: Schreibe auf, wofür du sie empfindest.

Unterm Strich geht es also darum, nicht einfach zu entscheiden und aktiv zu werden, sondern Bewusstheit dabei zu entwickeln, um am Ende bessere Ergebnisse zu erzielen. Wenn du in deinem Alltag bewusstere Entscheidungen triffst, wirst du davon profitieren!

Jetzt bist du dran – bist du bereit für mehr Zufriedenheit und Gesundheit? Dann leite deine ersten und wichtigsten Schritte dafür ein.