FLEXITARISCH UND FLEXI-VEGAN: DER ERNÄHRUNGSTREND DER ZUKUNFT?

Laut Statista gibt es 2022 7,9 Millionen Vegetarier in Deutschland – rund 400 000 mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Veganer liegt bei 1,58 Millionen, mit einem Zuwachs von 170.000 im Vergleich zu 2021. Und dem Ernährungsreport 2020 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zufolge bezeichnen sich 2020 rund 55 Prozent der Deutschen als Flexitarier: Sie sind damit Teilzeit-Vegetarier. Diese Mischernährungsform ist auch ideal, um eine optimale Balance aus tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln zu finden. Intelligente Nahrungsergänzungsmittel machen die Umstellung noch leichter. Zum Beispiel der innovative Eiweiß-Shake FOREVER PLANT PROTEIN™ (Art.656) auf Basis von Erbsen- und Kürbisprotein.

Flexi-Vegan mit Tofu

Vegetarier essen bekanntlich kein Fleisch und Veganer verzichten gar auf alle tierischen Lebensmittel – auch auf Eier, Butter und Milch oder Käse. Doch was ist mit den Flexitariern bzw. den Flexi-Veganer – also sogenannten Teilzeit-Vegetarier oder Teilzeit-Veganer (Der Wortteil “flexi” stammt übrigens von flexibel)?

Was zeichnet den Flexitarier bzw. Flexi-Veganer aus?

Flexitarier bzw. Flexi-Veganer orientieren sich prinzipiell an der vegetarischen bzw. veganen Ernährung. Der Verzehr von Fleisch und tierischen Produkten steht damit nicht mehr im Mittelpunkt der Ernährung bzw. macht nur noch einen kleinen Teil aus.

  • Der Konsum von Fleisch bzw. tierischen Produkten wird eingeschränkt: Sie nehmen wenig zu sich und wenn, dann nur von hoher Qualität.
  • Der Flexi-Veganer ergänzt seine pflanzliche Ernährung gelegentlich um Fleisch, Fisch und Milchprodukte.
  • Sie ernähren sich bewusst.
  • Sie kaufen bewusst ein.
  • Sie unterstützen artgerechte Tierhaltung, eine ethische Produktion und darüber den Umweltschutz.

Der Vegetarierbund Deutschland spricht übrigens von Flexitarier, wenn mindestens drei Tage die Woche auf Fleisch verzichtet wird. Und laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) ernähren sich viele bereits flexitarisch – nur eben unbewusst.

Flexitarisch oder flexi-vegan: Was wird gegessen?  

Pflanzliche Produkte stehen im Fokus der flexitarischen und flexi-veganen Ernährung. Also Gemüse und Obst, Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte sowie Nüsse und Samen. Die Nahrung soll möglichst unbehandelt und unverarbeitet sein.

Panda

Warum eigentlich Flexitarier oder Flexi-Veganer werden?

Flexivegetarismus oder Flexiveganismus sind undogmatisch und erlauben es, sich dem Verzicht auf Fleisch bzw. einer pflanzlichen Ernährung im Alltag anzunähern. Sie sind leichter umsetzbar als reiner Vegetarismus bzw. Veganismus und ein guter Kompromiss. Durch die Abwechslung wird auch die Versorgung mit notwendigen Nährstoffen leichter sichergestellt.

Und die persönlichen Gründe, flexitarisch bzw. flexi-vegan zu essen:

  • Moral und Ethik, weil man die Umwelt schonen und sich für den Tierschutz einsetzen will
  • Eine insgesamt gesündere Ernährung
  • Gewicht verlieren
  • Einen bewussteren und achtsameren Lebensstil aufbauen
  • Mit rein pflanzlicher Kost das Klima schützen und Ressourcen schonen

Manche Studien zeigen außerdem eine gesundheitsfördernde Wirkung einer veganen Ernährungsweise: So sollen die Cholesterinwerte niedriger sein, ebenso das Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken. Die Werte von Blutzucker und Insulin können sich verbessern, ebenso gelten Veganer als schlanker. Auch Bluthochdruck, Schlaganfall oder Herzinfarkt können vorgebeugt werden.

Flexitarier

Achtung, liebe Teilzeit-Vegetarier, Nährstoffbedarf sichern! 

Wer auf Fleisch bzw. auf tierische Erzeugnisse verzichtet, lebt nicht per se gleich gesund, sondern muss vielmehr darauf achten, ausreichend Vitamine und Nährstoffe zu sich zu nehmen und abwechslungsreich zu essen, um einer einseitigen Ernährung und damit Mangelerscheinungen vorzubeugen. Nur so bleiben Flexitarier und Flexi-Veganer auch langfristig fit:

Vitamin D: Ab in die Sonne – oder mit einem Nahrungsergänzungsmittel die Versorgung sicherstellen.

Vitamin B12: Eine zusätzliche Aufnahme von Vitamin B12 ist besonders für Veganer wichtig, da Vitamin B12 kaum in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt. Vitamin B12 wird vom Körper für den Stoffwechsel, die Zellteilung, das Zellwachstum und das Nervensystem benötigt. Wer weniger als einmal die Woche Fleisch isst und auf Milchprodukte verzichtet, braucht ein Präparat wie FOREVER B12 PLUS® (Art. 188). Sein Vitamin B9 (Folsäure) trägt darüber hinaus zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei. FOREVER DAILY™ (Art. 439) ist eine optimal abgestimmte Vitamin- und Mineralstoffkombination mit ausgewogenen Extrakten aus Früchten und Gemüse und enthält viele der wichtigsten Vitamine und Mineralstoffe, darunter auch Vitamin B12.

Calcium: Ebenfalls für Veganer wichtig und wird vom Körper für den Erhalt von Knochen und Zähnen benötigt. Gute pflanzliche Quellen sind zum Beispiel Grünkohl, Tofu, Mandeln und Sesam. Du kannst auch zu einer Nahrungsergänzung wie FOREVER CALCIUM® (Art. 206)  greifen. Es deckt 100 Prozent deines Tagesbedarfs an Calcium, Mangan, Kupfer, Vitamin C und Vitamin D – bei optimaler Bioverfügbarkeit.

Proteine: Gesunde pflanzliche Eiweißquellen sind Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen, Erbsen und Soja. Flexitarier, die ebenfalls Eier und Milchprodukte essen, sind hier auf der sicheren Seite. Wenn’s mal etwas schneller gehen soll, probiere einmal den FOREVER PLANT PROTEIN™ aus. Der Drink versorgt dich mit pflanzlichem Protein satt – auf Basis von Kürbis- und Erbseneiweiß.

Jod: Pflanzen sind wegen der oft jodarmen Böden keine gute Quelle. Wer keinen Fisch isst, sollte deshalb auf jodiertes Salz oder ein Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen.

Eisen: Eisen steckt in Hülsenfrüchten wie Bohnen, Linsen und grünem Blattgemüse, außerdem Brokkoli, Vollkorngetreide und roten Früchten wie Beeren.

“Flexi” werden – so stellst du auf eine überwiegend pflanzliche Ernährung um

Wenn du voll auf vegetarische oder vegane Ernährung umstellen willst, empfiehlt sich ein klarer Schnitt und ein konsequenter Verzicht – nur so kannst du wirklich herausfinden, wie gut dir die neue Lebensweise tut; und mit der klaren Absicht und dem Ziel vor Augen überwindest du Hürden auch leichter.

Willst du flexitarisch oder flexi-vegan leben, muss du den Start nicht ganz so krass gestalten und kannst Schritt für Schritt umstellen. Verzichte zum Beispiel an einem Tag der Woche auf Fleisch bzw. Milch und Co. und nimm nach und nach mehr Tage dazu. So findest du deine Balance.

Es ist zum Glück gar nicht mehr so schwer, tierische Produkte durch pflanzliche Alternativen zu ersetzen: Fleischersatzprodukte aus Soja oder Seitan schmecken ebenso. Das Chili con Carne kann mit zerhackten Bohnen und Tofu zum Chili sin Carne umgestaltet werden. Die Spaghetti Bolognese schmecken mit einer Linsensoße und Pflanzendrinks aus Hafer und Soja oder Reis haben sich längst als Ersatz für Milch etabliert. Wenn dich dennoch der Frust packen sollte, dann denke ganz bewusst an die Lebensmittel, die du jetzt neu ausprobieren und entdecken kannst. Kochbücher oder Blogs geben dir hier jede Menge Inspiration!

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