BODY POSITIVITY – ODER DOCH BESSER BODY NEUTRALITY?

Was unser Körperbild beeinflusst

Frauen wollen schlank sein, Männer muskulös. Daran hat sich seit Jahrzehnten wenig geändert. Schließlich kam dann noch das Internet als beschleunigender Faktor hinzu: Laut einer ipsos-Umfrage beeinflussen soziale Netzwerke die Körperwahrnehmung von einem nicht unerheblichen Anteil an Frauen. Wir vergleichen uns gern und vergessen dabei, dass die Bilder von Instagram und TikTok retuschiert sind und keinesfalls der Realität entsprechen. Das kann negative Folgen haben: Wer sich zu sehr aufs Äußere konzentriert, kann krank werden. Eine Studie des Robert-Koch-Instituts hat ergeben, dass rund 30 Prozent junger Mädchen Anzeichen einer Essstörung erkennen lassen!

Love yourself mit mehr Body Positivity!

Die Body-Positivity-Bewegung aus den USA stellt sich dem Schlankheits- und Schönheitswahn entgegen. Es geht darum, “Ja” zu sich und seinem Körper zu sagen und für Imperfektion und Makel einen liebevollen und wohlwollenden Blick zu entwickeln. Body Positivity soll schließlich zu mehr Akzeptanz und Selbstliebe führen.

Gleichzeitig wird unrealistischen Idealen und dem Streben, diese zu erreichen, eine Absage erteilt. Aber damit nicht genug: Body Positivity kritisiert jene Strukturen und Normen, die diese Schönheitsideale erst hervorbringen. Es geht darum, Diskriminierung aufgrund von Äußerlichkeiten etwas entgegenzusetzen – dabei geht es um alle Körpermerkmale. Stattdessen steht Vielfalt, Akzeptanz und Selbstbewusstsein auf der Agenda.

Auf Instagram gibt es mittlerweile über acht Millionen Beiträge mit dem Hashtag #bodypositivity und auch in unserem Umfeld stellen wir fest, dass sich etwas tut, und die Ideen hinter Body Positivity sich in Mode, Kunst und Kultur bemerkbar machen. In der Werbung und in Filmen finden sich auf einmal Menschen, die von gängigen Idealen abweichen – die Cellulite oder Sommersprossen haben; und auch „Curvy Models“ präsentieren sich mittlerweile auf den Laufstegen.

Klingt schön, aber…. – die Probleme mit Body Positivity

Eigentlich klingt das alles doch nach einer ziemlich guten Sache. Doch Body Positivity hat auch ihre dunklen Seiten. Zum einen sieht sie sich in der Kritik, Übergewicht zu verharmlosen und einen ungesunden Lebensstil zu normalisieren. Zum anderen kommt die breite Kommerzialisierung der Bewegung nicht überall gut an. Außerdem fällt unter den Tisch, dass man seinen Körper eben nicht immer lieben kann, auch wenn man es gern möchte. Unterm Strich bleibt es dabei, dass der Körper von außen betrachtet und bewertet wird. Damit findet eine Selbstobjektivierung statt: Wir bewerten uns und das ist der eigenen Selbstakzeptanz nicht zuträglich. Hier kommt nun Body Neutrality ins Spiel.

Wie wäre es mit Body Neutrality?

Body Neutrality wendet sich gegen jede Form des Körperkults – auch sie stammt aus den USA und will unsere Fixierung auf den Körper insgesamt aufheben. Das Ziel: ein neutrales Verhältnis zum Körper schaffen, ihn emotionslos zu betrachten und damit nicht mehr zu bewerten. So könnte es auch besser klappen mit Selbstwertgefühl, Selbstannahme und einem gesünderen Selbstverständnis. Im Kern steht die Idee, dass das Selbstwertgefühl eben nicht vom Körper definiert wird. Dazu kann auch gehören, Sport aus Selbstzweck zu treiben und nicht, weil man abnehmen muss oder um den Sixpack zu stählen.

Body Neutrality ist als Bewegung noch jung und in den Sozialen Medien noch kaum vertreten. Das liegt auch daran, dass es hier nichts Außergewöhnliches oder Extremes zu zeigen gibt und entsprechend wenig Aufmerksamkeit und Verbreitung erfährt die Idee.

Und du?

Und was bedeutet das jetzt für dich? Die Empfehlungen klingen so einfach, aber in der Praxis sind sie natürlich nicht so leicht umzusetzen, schließlich haben wir keinen Schalter im Kopf, mit dem wir unser Selbstbild switchen können.

Das Ganze bedeutet für dich, dass du an deine Gewohnheiten ranmusst, um etwas zu verändern. Zum einen am Konsum, zum anderen an den Gedanken:

• Du kannst zum Beispiel bewusster auf Social Media surfen, dir klar machen, dass vieles, was du siehst, fake ist und jene Kanäle streichen, die dir einfach nicht gut tun.
• Wenn du mal wieder etwas an deinem Körper auszusetzen hast oder Vergleiche mit anderen anstellst, denke daran, dass du dich selbst wahrscheinlich deutlich strenger bewertest als andere.
• Ãœberlege dir Komplimente für andere, die nichts mit deren Äußerem zu tun haben.
• Führe dir beim Blick in den Spiegel vor Augen, was du an dir schön findest, was du schätzt. Fokussiere auf das Positive, damit das Negative in den Hintergrund rücken kann.
• Achte auch auf deine Gedanken: Wie sprichst du mit dir selbst? Abwertend oder liebevoll?
• Und nicht zuletzt: Du musst nicht jede Kritik annehmen – prüfe die Absicht dahinter, schaue, von wem sie kommt und dann entscheide, ob du sie dir zu Herzen nehmen willst oder eben nicht.

Willst du etwas verändern? The time is now!

Wenn du bisher stark auf deinen Körper und dein Äußeres konzentrierst warst, dann ist es jetzt vielleicht an der Zeit den Blick etwas zu weiten. Das gelingt dir mit dem Body Balancing System DX4™ (Art.659). Unser viertägiges Programm kann der Startpunkt für neuere, bessere Gewohnheiten werden und dich Gesundheit und Zufriedenheit ein Stück näherbringen – wenn du willst. DX4™ hilft dir dabei, deine Bewusstheit zu verbessern, einen anderen Blick aufs Leben zu gewinnen, dein Energielevel zu steigern, dich besser zu fühlen und ein Gleichgewicht von Körper und Geist zu finden. Unterstützt wirst du dabei von einem genauen Plan, mentalen Ãœbungen, Meditationen und innovativen, pflanzenbasierten Nahrungsergänzungsmitteln wie FOREVER THERM PLUS™, FOREVER DUOPURE™, FOREVER MULTI FIZZ™, FOREVER LEMONBLAST™, FOREVER SENSATIABLE™ und FOREVER PLANT PROTEIN™.

Just be true to yourself!