TOXISCHE POSITIVITÄT: WENN ZU VIEL GLÜCKSBESTREBEN UNGLÜCKLICH MACHT
Es gibt nachweislich viele gute Gründe, einen positiven Blick auf die Welt und das Leben zu haben oder zu entwickeln – Optimisten leben länger, Optimisten sind angenehme Begleiter und Optimisten unterstützen mit ihrer Einstellung sogar ihr Immunsystem. Dennoch: Wenn man es damit übertreibt, kann die gute Sache schnell zu einer nicht so guten werden.
Toxische Positivität ist, wenn die Schattenseiten des Lebens einfach ausgeblendet und sich um zwanghaften Optimismus bemüht wird. Das ist keine gute Lösung, weil Regentage genauso zum Leben dazugehören wie Sonnentage. Erst die Balance von beiden macht das Leben schön! Mehr Balance im Leben kriegst du übrigens auch mit ausgewählten Forever Produkten wie Forever Absorbent-C (Art. 48).
Optimismus? Ja bitte!
Positivität und Optimismus sind super wichtig:
- Sie helfen uns, Resilienz, das heißt psychische Widerstandskraft zu entwickeln. So kommen wir nach Rückschlägen schneller wieder auf die Füße.
- Sie geben Kraft bei Krisen und Schicksalsschlägen.
- Optimisten leben erwiesenermaßen länger und besser.
- Unsere Denkweise beeinflusst immer auch unseren Körper und damit unsere Gesundheit.
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Aber: Es gibt auch ein zu viel des Guten. Positivität kann zwanghaft und extrem werden – und damit toxisch. Das kann bewusst passieren oder sich unbewusst einschleichen.
Toxische Positivität: Bitte nicht!
Optimismus ist eine positive Grundhaltung zum Leben: Man erwartet das Gute, beschönigt aber nicht das Schlechte. Wenn Positivität toxisch wird, blendet sie die negativen Seiten des Lebens und negative Gefühle einfach aus und fokussiert voll und ausschließlich auf angenehme Gefühle und Gedanken. Alles Negative wird konsequent ignoriert, verleugnet oder klein geredet. Probleme können dann schnell mal zu „Chancen“ oder „Herausforderungen“ werden.
„Good Vibes Only” ist ungesund und kann auch aus der Hilflosigkeit stammen: Denn wenn ich alles Negative einfach von mir wegschiebe, dann muss ich mich damit nicht mehr beschäftigen. Und wir alle wissen aus Erfahrung: Sich belastenden Situationen und Gefühlen stellen, ist anstrengend und kann weh tun. Das Problem der toxischen Positivität: Nur, weil wir negative Emotionen ignorieren, sind sie ja nicht weg. Wir unterdrücken damit Probleme, statt sie zu lösen.
Schlechte Emotionen gehören zum Leben dazu. Wo kein Schatten fällt, da gibt es auch keine Sonne. Das gilt es zu akzeptieren.
Toxische Positivität: Unfair den anderen gegenüber
Außerdem ist es ein sehr hoher Anspruch, ständig gute Laune haben oder zumindest so tun zu müssen. Auf Dauer kann sich das genauso schlecht auswirken wie ausgeprägte Schwarzmalerei. Angewandt auf andere ist toxische Positivität zudem schnell auch unfair.
Statt zuzuhören, den Bedenken und Gefühlen des Gegenübers Raum zu geben, speisen wir es vielleicht mit hohlen Phrasen wie „alles halb so wild“ oder „nimm es doch nicht so schwer“ ab. So gelingt aber kein echtes Gespräch und vor allem gehen Empathie und Verständnis verloren – der Kitt, der uns Menschen verbindet. Der andere fühlt sich nicht ernst genommen, vielleicht sogar herabgewürdigt. Und im Worst Case gibt er sich selbst die Schuld daran, dass er sich schlecht fühlt. Gemäß der Logik der toxischen Positivität hat er das ja selbst in der Hand. Er muss ja nur seine Einstellung ändern.
Toxische Positivität geht auch auf unsere Leistungsgesellschaft zurück, auf das Streben nach Erfolg und Selbstverwirklichung. Negative Emotionen werden hier oft als hinderlich empfunden.
Du siehst, immer alles zwanghaft positiv bewerten zu müssen, ist eine psychologische Falle.
Emotionen fühlen – und zwar auch die unangenehmen
Die beste Strategie gegen toxische Positivität ist, seine Emotionen nicht wegzuschieben oder zu beschönigen, sondern sie zuzulassen – die angenehmen wie die unangenehmen Gefühle. Wer letztere ignoriert und verdrängt, spürt nur kurzfristig Erleichterung. Langfristig wird man seine Konflikte damit wahrscheinlich sogar verstärken. Und natürlich kostet auch der Mechanismus des Wegschiebens auch Energie.
Emotionen führen uns unsere Bedürfnisse vor Augen und zeigen uns, wenn etwas im Argen liegt. Sie bringen uns zum Handeln. Deswegen sollten wir uns mit ihnen auseinandersetzen und ihren Ursachen auf den Grund gehen.
Das gilt im Umkehrschluss auch für den Umgang mit anderen. Bedeutet, dass wir die Sorgen und Ängste der Mitmenschen ernst nehmen und – das Wichtigste – offen zuhören. Also zuhören, um zu verstehen und nicht zuhören, um zu erwidern. Du musst kein Verständnis bekunden, aber kannst durchaus kommunizieren, dass du den anderen ernst nimmt und für ihn da bist.
Be true, stay healthy
Das Leben ist gerade durch den Wandel und Wechsel mit all seinen schönen Momenten, Herausforderungen und auch schwierigen Zeiten kostbar. Es spricht nichts dagegen, dass du dir gute Motivations- und Bewältigungsstrategien suchst, aber übertreibe es einfach nicht, sondern nehme dich als ganze Person wahr und bleib dankbar für den Wachstum.
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GUTE GESPRÄCHE MACHEN UNS GLÜCKLICH
Fühlst du dich ab und an ausgelaugt? Dann solltest du unbedingt gute Gespräche führen –denn:
DANKBARKEIT – ECHTER BALSAM FÜR GEIST UND SEELE
Dankbarkeit ist ein wesentlicher Schlüssel zu mehr Zufriedenheit und Glück. Wir zeigen dir, wie