ZIMMERPFLANZEN VERBESSERN DAS KLIMA
Grüne Oasen sorgen für frische Luft
Tagtäglich hältst du dich in geschlossenen Räumen auf? Sitzt am Schreibtisch, läufst durch Einkaufspassagen oder machst es dir auf dem Sofa gemütlich? Dann solltest du dir unbedingt saftiges Grün nach Hause und ins Büro holen. Exotische oder auch heimische Zimmerpflanzen geben einem Raum oft das gewisse Etwas und lassen die Atmosphäre gleich viel freundlicher wirken. Zimmerpflanzen haben noch ganz andere Vorzüge: Sie verbessern nachweislich das Raumklima. So können Zimmerpflanzen Schadstoffe absorbieren, die beispielsweise von Möbeln, Teppichböden oder auch Wandfarbe abgegeben werden.
Wahre Lufterfrischer
Viele von uns halten sich zu 80 bis 90 Prozent in geschlossenen Räumen wie Wohnung oder Büro auf. Dabei atmet jeder Mensch täglich zehn bis 20 Kubikmeter Luft ein. Aufgrund dieser Zahlen erkennst du sofort, wie wichtig ein gesundes Raumklima für dich ist! Leider können in Teppichböden, Anstrichen und Polstermöbeln giftige Stoffe enthalten sein, die nach und nach an die Luft abgegeben werden. Formaldehyd als Bestandteil vieler Klebstoffe, Trichlorethylen als Weichmacher im Schaumstoff von Polstermöbeln oder Benzol als Bestandteil von Zigarettenrauch sind heutzutage in vielen Räumen vorhanden. Um gegen diese Schadstoffe in der Raumluft vorzugehen, braucht man keine teuren Klimageräte oder chemische Lufterfrischer – am schnellsten, einfachsten und vor allem am gesündesten wirken herkömmliche Zimmerpflanzen.
Je optimaler der Standort, desto besser können die Pflanzen ihre positive Wirkung entfalten. Generell sind fast alle Pflanzen in der Lage, Formaldehyd abzubauen. Besonders in Räumlichkeiten, in denen sich viele Menschen aufhalten, ist das Raumklima oft nicht besonders gut. Wenn aber nicht genügend Sauerstoff im Raum vorhanden ist, dann neigen wir schneller zu Ermüdung und es bahnen sich Konzentrationsschwächen an. Auch trockene Nasenschleimhäute oder trockene Augen können die Folge sein.
Aloe Vera sorgt für gute Stimmung
Zimmerpflanzen können wie ein biologisches Mikrofasertuch als Feinstaubkiller agieren. Pflanzen nehmen Kohlendioxid auf und geben Sauerstoff ab. So erhöhen sie also den Sauerstoffgehalt der Raumluft, was für eine bessere Atmosphäre sorgt. Manche Pflanzen tun jedoch noch viel mehr. Sie reinigen die Luft und nehmen die dort vorkommenden Chemikalien auf. Die NASA führte bereits vor einigen Jahren eine Studie durch, um die besten Pflanzen für die Reinigung der Luft in geschlossenen Räumen herauszufinden. Schliesslich will man auch im Space Shuttle für möglichst gesunde Luft sorgen, damit die Astronauten ein angenehmes Raumklima um sich haben.
Als effektiv in der Beseitigung von Formaldehyd hat sich die ALOE VERA erwiesen. Aloe Vera wächst normalerweise in warmen Trockengebieten. So hat die Pflanze die Fähigkeit entwickelt, Wasser in ihrem Gewebe zu speichern. Die Pflanzen sind sehr genügsam, so dass sie einen Großteil des Gießwassers wieder an die Raumluft abgeben und die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Die blattsukkulente Zimmerpflanze kann außerdem die Zimmerluft von Formaldehyd und Benzol befreien. In einem Test von koreanischen Forschern wurde nachgewiesen, dass bestimmte Zimmerpflanzen den Formaldehyp-Anteil sogar um ganze 80 Prozent senken können. Dazu gehören neben der Aloe Vera, die Birkenfeige, Efeutute, Grünlilie sowie der Drachenbaum. Auch gilt ALOE VERA als hervorragender Sauerstofflieferant.
Unser Tipp: Stelle dir eine schöne Aloe Vera an deinen Lieblingsplatz. Am wohlsten fühlt sich die Pflanze, wenn sie in Richtung Süden schauen darf. Und Achtung: Bei zuviel Wasser faulen die Rosetten, also bitte nur sparsam gießen. Von März bis Oktober freut sich deine Lieblings-Aloe alle zwei Wochen über eine Düngung. Viel Spaß und ein gutes Raumklima!
GÜTESIEGEL: IM ALOE-DSCHUNGEL WEGWEISEND FÜR VERBRAUCHER
Man könnte vielleicht denken, Aloe Vera ist gleich Aloe Vera. Aber es kommt eben doch darauf